Der erste Besuch bei einer Frauenärztin ist aufregend und neu. Bei uns sollst du dich wohl fühlen, daher werden wir uns erst einmal nur unterhalten. Wir nehmen uns besonders viel Zeit für dich und deine Fragen. Ob es um Sexualität geht, Verhütung oder die Veränderungen an deinem Körper, hier ist Zeit und Raum alles zu besprechen, das dich bewegt. Natürlich kannst du eine Vertrauensperson wie deine Mutter, deine beste Freundin oder deinen Freund mitbringen, wenn du möchtest.
Frauen haben in unterschiedlichen Altersphasen ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Wir verstehen uns als Ihr Partner in all diesen Phasen. Aufgrund unserer Spezialisierung sind wir besonders geschult in der Beratung zu den verschiedenen Möglichkeiten der Verhütung. Wenn dann der Wunsch nach einem Kind aufkommt, beraten wir sie gerne vorab und begleiten Sie mit Freude durch die spannende Zeit der Schwangerschaft. Sollte es nicht auf Anhieb klappen mit der Schwangerschaft, sind wir gerne Ihr erster Ansprechpartner. Nach vielen Jahren unserer Tätigkeit im Kinderwunschbereich können wir sämtliche einfache Methoden der Kinderwunschbehandlung (ausgenommen IVF und ICSI) anbieten und Ihnen tatkräftig zur Seite stehen.
Natürlich gehört eine gewissenhafte und regelmäßige Vorsorge zu den Kernkompentenzen unserer gynäkologischen Tätigkeit. Leider wird die Krebsvorsorge ab dem dreißigsten Lebensjahr nur noch alle 3 Jahre von der GKV übernommen. Wir sehen hier ein Versorgungslücke und laden Sie daher ein, weiterhin eine jährliche Krebsvorsorge auf Selbstzahlerbasis wahrzunehmen. Bitte bringen Sie dazu auch Ihren Impfpass mit.
Frauen in und nach den Wechseljahren haben andere Probleme. Schlafstörungen, Hitzewallungen und Traurigkeit sind nur einige der lästigen Folgen der Wechseljahre, die auftreten können. Als gynäkologische Endokrinologen sind wir hier für Sie die richtigen Ansprechpartner. Wir finden, dass keine Frau nach den Wechseljahren mit diesen Symptomen leben muss. Sie sind als Frau jenseits der 50 weiterhin aktiv und gefordert und brauchen Ihre Kraft für Job und Familie. Wir werden mit besonderer Leidenschaft hier eine passende Lösung für Sie finden.
Keinesfalls sollte mit abgeschlossener Familienplanung die jährliche Krebsvorsorge aufhören. In der späteren Lebensphase häufen sich verschiedene Krebserkrankungen wie Brustkrebs, Eierstockkrebs und Gebärmutterkrebs. Deshalb ist es uns besonders wichtig, dass wir Sie auch nach den Wechseljahren weiterhin jährlich zur Krebsvorsorge sehen und bei der Gelegenheit auch Ihre aktuellen Impfstatus überprüfen können. Bitte bringen Sie daher immer Ihren Impfpass mit
Während die Grundimmunisierung bei Säuglingen und Kleinkindern sicher in der Hand des Kinderarztes liegt, teilen sich verschiedene Fachdisziplinen die Aufgabe der Auffrischungsimpfungen, die im Erwachsenenalter anstehen. Da insbesondere junge Frauen regelmäßig ihre Frauenärztin aufsuchen, ist es sinnvoll, dass sich auch Gynäkologen um den Impfschutz kümmern.
Frauen mit Kinderwunsch sollten mit einem vollständigen Impfschutz in die Schwangerschaft gehen, da nicht alle Impfungen während einer Schwangerschaft durchgeführt werden können. Dies gilt für die Lebendimpfstoffe Masern, Mumps, Röteln und Varizellen. Hier sollte vor einer geplanten Schwangerschaft der Impfstatus überprüft und ggf. vervollständigt werden.
Bringen Sie einfach Ihren Impfpass zu jedem Frauenarztbesuch mit. Wir beraten Sie gerne über alle notwendigen Impfungen in den verschiedenen Lebensphasen einer Frau und führen, wenn gewünscht, diese auch gleich durch.
HP- Viren sind Erreger, die durch Haut- und Schleimhautkontakt, meist beim Geschlechtsverkehr, übertragen werden. Bei einem Großteil der Fälle verläuft die Infektion unbemerkt und heilt folgenlos ab. Aber bei ca. 40 % der Fälle verbleiben die Viren im Körper und führen zu einer chronischen Infektion. Diese kann viele Jahre später verschiedene Krebserkrankungen verursachen, insbesondere Gebärmutterhalskrebs.
Hier haben sich insbesondere Die HPV-Typen 16 und 18 als besonders aggressiv erwiesen und verursachen 70% aller Erkrankungen an Gebärmutterhalskrebs.
Die HPV-Typen 6 und 11 verursachen die Feigwarzen (Condylomata acuminata): gutartige, aber schmerzhafte und stark ansteckende Hautveränderungen, die operativ entfernt werden müssen.
Die HPV-Impfung schützt vor den wichtigsten HPV-Typen. Da sie jedoch keineswegs gegen alle Typen wirksam ist, sollte auch nach einer Impfung nicht die jährliche Krebsvorsorge vernachlässigt werden.
Die ständige Impfkommission empfiehlt allen Mädchen die HPV-Impfung zwischen dem 9. und 11. Lebensjahr. Aber auch eine spätere Impfung kann sinnvoll sein und wird im Regelfall bis zum 17. Lebensjahr von den Krankenkassen übernommen.
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